Im Siedlungsbereich bereitet die Verschmutzung durch den lang anhaltenden Nadelwurf Probleme. Die Nadeln verrotten sehr langsam und versauern den Boden, wodurch sich die Lärche jedoch hervorragend als Gerüstpflanze für Rhododendrenpflanzungen eignet.
Das Holz ist sehr witterungsbeständig und kann somit ohne Chemieeinsatz im Innen- und Außenbereich verarbeitet werden. So wird sie als Bauholz, im Erd-, Wasser- und Brückenbau, für Boden- und Terrassenbeläge, Treppen, Geländer, Haustüren, Garagentore, Fenster, Sicht- und Lärmschutzwände, Wandverkleidungen und Gartenmöbel eingesetzt. Der größte, aus Holz bestehende Sendeturm der Welt, steht in Gleiwitz und wurde 1935 mit Lärchenholz errichtet.