Die Samenstände der Blumenwiese und der Stauden sollten als Vogelfutter über den Winter stehen bleiben.
Am besten wartet man mit dem Rückschnitt bis Februar.
Ausnahmen bilden kranke Pflanzenteile.
Herbstastern sollten wegen der Asternwelke nach der Blüte abgeschnitten und über die Biotonne entsorgt werden.
Bei Himbeeren verringert man nach dem Abernten mit dem bodennahen Rückschnitt die Verbreitung der Himbeerruten-krankheit.

Die Samenstände der Hortensien werden gerne von den Spatzen im Winter verzehrt.
Die Hagebutten bleiben den Winter über als Nahrung für die Tierwelt erhalten.
Ein Rückschnitt am Ende des Winters beugt auch Frostschäden vor. Häufig muss im Frühjahr aufgrund der Schäden an Rosen nochmals nachgeschnitten werden.
Wer warten kann, erspart sich die unnötige Arbeit im Herbst.
Gräser, die im Winter stehen bleiben konnten, erzeugen durch den angefrorenen Reif eine besondere Stimmung im Garten.

Wer die Gräser vor dem Winter zusammenbindet erleichtert sich im Frühjahr das Abschneiden und beugt der Staunässe im Wurzelbereich bei Schneefall vor.