Die Iris – Teil 2

Eine klein-wüchsigere Sorte ist – wie schon der Name sagt – die Zwerg-Iris (Iris barbata-nana). Sie erreicht eine bescheidene Höhe von 15 bis 30 cm und eignet sich hervorragend für die Pflanzung im Steingarten oder Steppenbeet.

Auch die Zwerg-Iris gibt es – außer in Rottönen – in vielen Farbnuancen. Bei Pflanzung der Iris muss – ausgenommen der Wildiris – darauf geachtet werden, dass die Rhizome nach dem Einsetzen noch zu einem Drittel aus der Erde ragen.
Werden die Schwertlilien „blühfaul“, sollten Sie geteilt werden. Die Teilung nimmt man mit einem scharfen Messer vor und setzt damit an den Einschnürungen an.

Die vom Rand entfernten Rhizome können dann wieder gepflanzt werden. Am besten setzt man die Teile der Staude in lockere Gartenerde, die man mit gewaschenem Sand vermischt. Iris vertragen nämlich keine Staunässe.

Nach der Blüte müssen die Blütenstände bodennah abgeschnitten werden, damit die Pflanzen keine Energie für die Samenreifung verschwenden müssen.