Arbeitskalender für den Spätsommer

  • Kompostieren oder säen sie eine Gründüngersaat auf abgeerntete Gemüsebeete
  • Im Spätsommer den Sommerschnitt an Obstbäumen und abgeernteten Beerensträuchern nicht vergessen
  • Kranke, welke oder abgestorbene Blätter an Zucchini, Gurken, Tomaten oder Kartoffeln sollten sie vorbeugend wegen der Krautfäule entfernen
  • Schneiden sie bei Sommerblühern wie Lavendel, Rittersporn, Spornblume, Frauenmantel, die abgeblühten Rispen zurück und sie können sich über eine zweite Blüte freuen
  • Kiwis schneiden sie nach der Fruchtbildung, lassen sie ein oder zwei Blätter nach der Frucht stehen, den Rest entfernen sie
    Verwenden sie ab Ende August keinen stickstoffbetonten Dünger, damit das Holz der Gehölze ausreifen kann
  • Die letzte Rasendüngung sollte Ende September mit kalibetontem Dünger (Winterdüngung) erfolgen
  • Rhabarber sollte jetzt geteilt und verpflanzt werden
  • Schneiden sie Herbstastern bei Bedarf und bei Eintreten der „Asternwelke“ zurück, wenn die verblühten Stände nicht stören, dienen sie als Vogelfutter für den Winter

Staudenblüte

ritterspornNachdem frühe Zwiebelblüher wie z.B. Krokusse und Narzissen fast zeitgleich mit Hyazinthen und Tulpen um die Wette blühten, erfreuen schon kurz darauf Stauden wie Storchenschnabel, Spornblume und Sonnenröschem mit ihrer Farbvielfalt das Gärtnerauge. Es scheint als seien die geliebten Beetstauden durch frühe Blüte schon kurz vor ihrem Ende angelangt. Der Gartenfreund darf sich nicht beiirren lassen, denn es gibt viele Stauden, die nach einem zeitigem Rückschnitt ein zweites Mal Farbe zeigen. Rittersporn, Katzenminze, Feinstrahlaster und Storchenschnabel sind nur einige Stauden, die, nachdem man sie auf eine handbreit über dem Boden abschneidet, ihren bunten Auftritt oft noch wochenlang verlängern. Für die weitere Blühphase kann man organischen Dünger als Starthilfe einarbeiten.