Rosen – Teil 6

Eine Rose sollte möglichst sonnig, gut belüftet und auf fruchtbarem, wasserdurchlässigem Boden stehen. Eine zweimalige Düngung mit Kompost ist ausreichend. Zu starke Stickstoffdüngung führt zu starkem Wuchs und Krankheitsanfälligkeit.

Bitte achten Sie beim Pflanzen darauf, dass die Veredlungsstelle ca. 5 cm unter der Beetoberfläche liegt!

Rosen – Teil 4

In der Gruppe der Strauchrosen finden sich alle größer und breiter werdenden Rosen. Wildrosen zählen ebenfalls zu dieser Gruppe. Es gibt einmal- und öfter-blühende, duftende, gefüllt- sowie ungefüllt-blühende Sorten. Die meisten Strauchrosen sind sehr robust und pflegeleicht.
Häufig wird der geringe Pflegeaufwand komplett missachtet und der Strauch wird viel zu groß.

Ein jährlicher Rückschnitt bis auf die Hälfte der Größe, das Entfernen von kranken und dünnen, quirlig wachsenden Trieben und ein Einkürzen der Seitentriebe auf zwei Augen garantieren einen schönen Wuchs und eine üppige Blüte.

Rosen – Teil 1

In ihrer ursprünglichen Form ist die Rose weit vor der Entwicklung des Menschen entstanden. In den letzten Jahrzehnten wurde sie zu einer der am meist kultiviertesten Pflanzen weltweit.

Hundsrose „Rosa Canina“

Schon unter Alexander dem Großen wurden verschiedene Rosenarten von Europa in den Nahen Osten und umgekehrt eingeführt. Die bei uns bekannteste Wildrose, die ´Hundsrose´ (Rosa canina), zählt zu den ältesten eingeführten Rosen. Seit dem 18. Jahrhundert entstehen durch Kreuzungen unsere Gartenformen.

Rosenpflege

So mancher Hobbygärtner schreckt wegen des großen Pflegeaufwandes und der Anfälligkeit für Krankheiten vom Kauf einer Rose zurück. Dabei kann man schon beim Erwerb von Rosen einem Krankheits- und Schädlingsbefall vorbeugen.

Kletterr

Üppig Blühende Kletterrose

Beachten sie die folgenden Grundregeln:

  • Wählen sie stets die richtige Rosensorte. Krankheitsresistente Sorten sind von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rosenzüchter (ADR) ausgezeichnet und haben daher das ADR-Gütesiegel.
  • Pflanzen sie die Rosen an einen luftigen, windumwehten Standort
  • Rosen mögen gerne Licht, müssen aber nicht in der vollen Sonne stehen
  • Der Boden sollte tiefgründig und humos sein, denn Regennässe schnell ablaufen kann.
  • Rosen brauchen ausreichend Nährstoffe für ein gesundes Wachstum. Deshalb empfiehlt es sich zweimal pro Jahr zu düngen. Die erste Düngung sollte während des Austriebs und die zweite Düngung im Juni zur Förderung der Blüte erfolgen.
  • Entfernen sie stets von Krankheiten befallene Rosenblätter. Lassen sie kranke Blätter nie im Beet liegen.

Somit haben Sie schon die ersten Schritte zu einer gesunden und vollen Rosenpracht getan.

Die Rose

Lieber Gartenfreund,
nun werden die Nächte wieder länger und wir alle freuen uns schon so manchen lauen Sommerabend auf unserer Terrasse verbringen zu können. Eine Vielzahl an Düften aus unserem Garten wird uns verwöhnen und unser Gärtnerherz zugleich höher schlagen lassen!

Rosenlaube

Rosenlaube

Die Königin der Düfte unter den Blumen ist unbestritten die Rose. Sie ist das Symbol für Liebe und das Sinnbild der Mutter Gottes. In unseren Gärten versprüht sie Sinnlichkeit und märchenhafte Romantik.
Leider lässt so mancher Hobbygärtner nicht zuletzt wegen der Pflegeintensität vom Kauf einer Rose ab. Auch die große Vielfalt und die große Auswahl an Rosen machen es wahrhaftig nicht leicht die richtige Sorte zu finden. Namhafte Rosenzüchter sind stets bemüht den Blütencharme alter Sorten mit den Vorzügen moderner Rosen zu kombinieren.
Neue Blütenfarben, zusätzliche Duftnoten, zuverlässige Nachblüte und unterschiedliche Wuchsformen prägen die „neuen Alten Rosen“.
Die Rose macht sowohl als Solitärstrauch, als auch als Beet- und Kletterrose eine gute Figur in unseren Gärten.