Wilder Lavendel blüht in einem Violett, das je nach Sonneneinstrahlung mitunter grau wirkt. Inzwischen gibt es Sorten in zartem Lila bis hin zu leuchtenden Blau-, Violett- und Rosatönen.
Die alte Sorte Hidcote Blue blüht in tiefstem Blauviolett, Little Lady in kräftigem Violett,
während Miss Katherine in klarem Rosa und Hidcote Pink in zartem Pastell blühen.
Auch weißblühende Arten wie Alba oder Nana Alba dürfen nicht fehlen.
Archiv für den Monat: Juli 2014
Der Lavendel
Nach einem frühzeitigen Start in die Gartensaison 2014 können sie sich bestimmt schon über eine üppige Blütenvielfalt im Ziergarten freuen.
Einer, dem die warmen Tage über Pfingsten so richtig gut taten, ist der Lavendel. Erst wenn es richtig heiß ist, ist der Lavendel in seinem Element.
Der kleine Strauch vom Mittelmeer ist kein Fremder in unseren Gärten.
Bereits im Mittelalter fand er seinen Weg über die Klostergärten in die privaten Beete nördlich der Alpen. Bei dieser reiselustigen Pflanze handelte es sich um Echten Lavendel (Lavandula angustifolia).
Dieses zähe Kraut wächst nicht nur im heißen Süden, sondern auch im kühleren Bergland. Dank seiner schmalen Blätter und dem kompakten Wuchs steckt er in unseren Gegenden auch Minusgrade weg.
Der silbrige Überzug schützt die Pflanze vor Sonnenlicht und Wind.
Staudenrückschnitt sorgt für Nachblüte:
Nach dem ersten Blütenflor können Stauden wie z.B. Katzenminze, Brennende Liebe, Rittersporn, Storchenschnabel zurückgeschnitten werden.
Eine Nachblüte im Sommer erfreut das Auge des Gärtners.
Stauden teilen
Stauden wie z.B. Strandnelke, Grasnelke, Gemswurz und Blaukissen können nach der Blüte geteilt werden.