Nicht zu vergessen ist, dass auch dieses „zähe Kraut“ Ansprüche und Pflegebedarf hat.
Lavendel liebt trockene, kalkhaltige Erde und viel Sonne. In feuchten Beeten droht den Wurzeln der Staunässe-Tod.
Pflanzt man Lavendel in den Gartenboden, muss ein guter Wasserabzug gegeben sein. Die Erde vermischt man deshalb mit Sand oder Kalkschotter. Ideal wäre ein Standort auf einer Trockenmauer mit magerer Erde und Geröll.
Auch eine Bodendecke aus Kalkschotter oder Splitt sorgt für mediterranes Kleinklima. Im Frühjahr erhält der Halbstrauch etwas Kompost, mehr nicht, weil seine Triebe sonst weich und frostempfindlich werden.
Ein geschützter Platz kommt dem Lavendel entgegen. An exponierten Lagen hilft ihm ein Winterschutz aus Reisig über die Kalte Jahreszeit.