Verschiedene Lavendelsorten

Lavendula Hidcote Blue

Lavendula Hidcote Blue

Es gibt viele Sorten, die mit unterschiedlichen Farben erfreuen.

Wilder Lavendel blüht in einem Violett, das je nach Sonneneinstrahlung mitunter grau wirkt. Inzwischen gibt es Sorten in zartem Lila bis hin zu leuchtenden Blau-, Violett- und Rosatönen.
Die alte Sorte Hidcote Blue blüht in tiefstem Blauviolett, Little Lady in kräftigem Violett,
während Miss Katherine in klarem Rosa und Hidcote Pink in zartem Pastell blühen.
Auch weißblühende Arten wie Alba oder Nana Alba dürfen nicht fehlen.

Staudenbeete pflegen

Neben regelmäßigem Grasen müssen öfter blühende Stauden wie z.B. Rittersporn, Frauenmantel, Katzenminze im Juni nach der ersten Blüte zurückgeschnitten werden.
Die zweite Blüte der Stauden kann durch geringe Düngergaben gefördert werden.

rittersporn

Rittersporn mit Hummel

Höhere Staudenarten wie z.B. Phlox, Rittersporn, Eisenhut und Buschmalve brauchen rechtzeitig eine Stütze, die das Abknicken oder Umfallen der Pflanzen verhindern soll.

Besonders Rosen, welche im Juni blühen, benötigen nun Pflege. So müssen abgefallene Blütenblätter vom Standort der Rose abgesammelt werden, um Krankheiten wie z.B. Rosenrost und Sternrußtau vorzubeugen. Schneiden sie die leeren Blütenstände der Rosen zurück und kontrollieren sie die Pflanzen regelmäßig auf Schädlings-und Krankheitsbefall.

Unter dem Schlagwort „Rosen“ sind noch weitere Tipps zur Rosenpflege zu finden.

Die Rasenpflege im Frühling

Auch Ihr Rasen freut sich schon jetzt über eine zuvorkommende Pflege:

Die Rasenfläche sollte nach dem Abtauen des Schnees nicht zu oft betreten werden, da der Untergrund sehr stark durchfeuchtet ist und bei Belastung schnell verdichtet. Bei Begehbarkeit sollte der Rasen mit einem Laubrechen durchkämmt werden um liegen gebliebene Laubreste zu entfernen und um die platt gedrückten Gräser wieder aufzurichten. Einer Pilzinfektion und Schimmelbildung kann dadurch vorgebeugt werden.

Nach Abtrocknung des Bodens und entsprechendem Wuchs kann gemäht werden, jedoch nicht tiefer als vier Zentimeter sonst kommt es zu einer verstärkten Moosbildung. Nach dem ersten Schnitt sollte der Rasen mit einem Starterdünger gedüngt werden wobei dann mind. einmal pro Woche gemäht werden muß.

Bei stark verfilzter Rasenschicht ist ein Vertikutieren und bei Bedarf eine Sandung notwendig. Auf verunkrauteten Rasenflächen hilft eine Düngung mit Unkrautvernichter, mit späterer Nachdüngung.

Grundsätzlich ist für den Erfolg eines geschlossenem, dunkelgrünem „Teppichrasens“ der Gartenbesitzer mit seiner Pflege verantwortlich: Regelmäßig (aber in Maßen) düngen mit speziellem Rasendünger, ein- bis zweimal wöchentlich mähen (nicht tiefer als 4 cm), bei extremer Trockenheit wässern und bei Bedarf ein- bis zweimal jährlich vertikutieren.

Mistbeet vorbereiten

Manche werden sich fragen wie man ein sogenanntes Mistbeet vorbereitet?

Aber dies gestaltet sich einfacher als man denkt.

Heben Sie die Erde aus Ihrem bereits bestehenden Frühbeetkasten und bringen Sie eine circa 30 Zentimeter dicke Schicht mit frischem Pferdemist ein. Diese Mist-Schicht treten Sie ein wenig fest und streuen eine Schicht mit Hornmehl darauf, um die Rotte zu fördern. Füllen Sie nun die vorher abgegrabene Erde wieder auf und legen Sie die Fenster des Frühbeetkastens wieder auf.

Da sich das Frühbeet durch den frisch eingebrachten Mist sehr stark erwärmt, bildet sich anfangs noch sehr starker Dampf. Sie müssen das Frühbeet daher noch für circa 14 Tage regelmäßig lüften, bevor Sie mit der Ansaat beginnen können.

Der Gemüsegarten

Um im Sommer Freude an einem reichen Ertrag im Gemüsegarten zu haben, sollte man sich bereits frühzeitig Gedanken über die Anbauweise bzw. die Fruchtfolge im Gemüsegarten machen.

Hierbei ist es sehr hilfreich einen kleinen Gartenplan zu fertigen, worauf Sie die einzelnen Beete unter Berücksichtigung der Fruchtfolge und der geeigneten Pflanznachbarschaften skizzieren.
tomate2Um sich im Sommer an kräftigen, ertragreichen Gemüsepflanzen erfreuen zu können, sollten Sie bereits bis Ende März diverse Gemüsearten, wie zum Beispiel Paprika, Tomate und Auberginen, im Haus vorkultivieren. Achten Sie vor der Aussaat darauf, die entsprechenden Behälter gründlich zu reinigen (z.B. durch Spülen mit kochendem Wasser), um der sogenannten „Umfallkrankheit“, die häufig bei jungen Sprösslingen auftritt, vorzubeugen.

Bei Raumtemperaturen von 20 Grad Celsius bis 25 Grad Celsius keimt der Pflanzennachwuchs innerhalb von 14 Tagen. Die Samen von Gurken, Zucchini, Bohnen und Kürbis säen Sie ab Mitte März direkt in Töpfe, damit sie sich zu schönen, kräftigen Pflanzen entwickeln können.
Im Früh- oder Mistbeet können Sie nun Kohl, Kohlrabi und auch Kopfsalat vorziehen. Ebenso können auch schon Radieschen ab März im Frühbeet ansäen.
Bereiten Sie Ihr Mistbeet schon rechtzeitig vor, denn die Aussaat kann erst nach cira 14 Tagen erfolgen.