Rasenpflege im Sommer

Achten sie in den Hochsommermonaten darauf, den Rasen nicht zu kurz zu mähen.
Bei zu starkem Rückschnitt droht der Rasen bei starker Hitze zu verbrennen.
Ist der Rasen durch Hitzeschäden erst einmal geschwächt, ist er ein „gefundenes Fressen“ für
Schädlinge wie z.B. Pilze.
Mähen sie den Rasen an heißen Tagen erst nachdem die Sonneneinstrahlung nicht mehr so intensiv ist. So wird bereits nach dem Mähen einem „Sonnenstich“ vorgebeugt.
Im Spätsommer, also ab September, sollten sie den Rasen mit einer Düngung fit für den kommenden Herbst machen.

Pflege des Lavendels

lavendel_steinNicht zu vergessen ist, dass auch dieses „zähe Kraut“ Ansprüche und Pflegebedarf hat.

Lavendel liebt trockene, kalkhaltige Erde und viel Sonne. In feuchten Beeten droht den Wurzeln der Staunässe-Tod.
Pflanzt man Lavendel in den Gartenboden, muss ein guter Wasserabzug gegeben sein. Die Erde vermischt man deshalb mit Sand oder Kalkschotter. Ideal wäre ein Standort auf einer Trockenmauer mit magerer Erde und Geröll.
Auch eine Bodendecke aus Kalkschotter oder Splitt sorgt für mediterranes Kleinklima. Im Frühjahr erhält der Halbstrauch etwas Kompost, mehr nicht, weil seine Triebe sonst weich und frostempfindlich werden.
Ein geschützter Platz kommt dem Lavendel entgegen. An exponierten Lagen hilft ihm ein Winterschutz aus Reisig über die Kalte Jahreszeit.

Der Lavendel

lavendel

Lavendula Hidcote Blue

Nach einem frühzeitigen Start in die Gartensaison 2014 können sie sich bestimmt schon über eine üppige Blütenvielfalt im Ziergarten freuen.

Einer, dem die warmen Tage über Pfingsten so richtig gut taten, ist der Lavendel. Erst wenn es richtig heiß ist, ist der Lavendel in seinem Element.
Der kleine Strauch vom Mittelmeer ist kein Fremder in unseren Gärten.
Bereits im Mittelalter fand er seinen Weg über die Klostergärten in die privaten Beete nördlich der Alpen. Bei dieser reiselustigen Pflanze handelte es sich um Echten Lavendel (Lavandula angustifolia).
Dieses zähe Kraut wächst nicht nur im heißen Süden, sondern auch im kühleren Bergland. Dank seiner schmalen Blätter und dem kompakten Wuchs steckt er in unseren Gegenden auch Minusgrade weg.
Der silbrige Überzug schützt die Pflanze vor Sonnenlicht und Wind.